„Die Liebe seines Lebens“: Drama mit Firth und Kidman

Berlin (dpa) - Selten gibt es Filme, bei denen der Titel so in die Irre führt wie bei „Die Liebe seines Lebens“. Statt einer Romanze erwartet die Zuschauer ein spannendes und psychologisches Drama um Schuld, Rache und Vergebung.

Der britische Ex-Soldat Eric Lomax gerät im Zweiten Weltkrieg in japanische Gefangenschaft. Dort wird er grausam gefoltert und misshandelt. Viele Jahrzehnte später hat er die Gelegenheit, den Schlimmsten seiner Peiniger wiederzusehen. Seine Gefühle sind widerstreitend. Will er sich rächen oder Frieden schließen?

Lomax ist eine Doppelrolle: Den jungen Soldaten in den zahlreichen Rückblenden spielt Jeremy Irvine. Als traumatisierter Veteran ist Colin Firth zu sehen. Ihm zur Seite steht Nicole Kidman, als besorgte Ehefrau, die darunter leidet, dass ihr Ehemann seine schrecklichen Erinnerungen tief in sich vergraben hat.

(Die Liebe seines Lebens, Australien/Großbritannien 2015, 106 Min., FSK ab 12, von Jonathan Teplitzky, mit Colin Firth, Nicole Kidman, Jeremy Irvine)

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