Kinostart: "Schwestern"

So nah und so fremd

Düsseldorf. Saskia (Maria Schrader) kann sich nicht erklären, warum ihre jüngere Schwester Kati (Marie Leuenberger) solch einen radikalen Schritt macht und ins Kloster geht. Zur feierlichen Aufnahme in den Orden hat sie die ganze mehr oder minder fassungslose Familie eingeladen.

Der zweite Spielfilm von Anne Wild („Mein erstes Wunder“) erzählt von einem heißen Sommertag, an dem sich für eine Handvoll Menschen einen kurzen Moment lang die Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens stellt. Leider schwankt „Schwestern“ etwas unentschieden zwischen Drama und Komödie — doch Schrader und Leuenberger überzeugen rundherum. dpa

Wertung: 3 von 5 Punkten