Kino-Leidenschaft Warum Marie Bäumer Schauspielerin wurde
Stuttgart (dpa) - Schauspielerin Marie Bäumer hat ihren Beruf auch einem kleinen Kino aus Kindertagen zu verdanken.
„Wir hatten zu Hause keinen Fernseher. Und dann bin ich mit meiner Schwester für drei Mark ins Kino gegangen und habe 'Pippi Langstrumpf'-Filme gesehen. Das war großartig“, sagte die 48-Jährige der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“.
„Der Grund für meinen Berufswunsch war ein kleines Kino mit zwei Sälen in Hamburg-Blankenese.“ Das Kino gebe es noch immer. „Ich würde so gerne den Besitzer mal treffen, um ihm zu sagen, dass er dafür verantwortlich ist, dass ich in diesem verrückten Beruf arbeite.“
Bäumer ist in Düsseldorf geboren und in Hamburg aufgewachsen. In „3 Tage in Quiberon“ ist sie ab dem 12. April als Romy Schneider in den deutschen Kinos zu sehen.