„Lenas Klasse“: Russisch-deutsche Koproduktion
Berlin (dpa) - Lena, die Teenagerin, wurde lange Zuhause von den Eltern unterrichtet. Doch dann darf die junge Frau wieder eine reguläre Schule besuchen. Lena, die an einer Muskelerkrankung leidet, kommt in eine spezielle, von Jugendlichen mit Behinderungen besuchte Klasse.
Und sie gibt sich viel Mühe, möchte sie doch am Ende des Schuljahres in eine ganz normale Klasse hinüberwechseln. Bei „Lenas Klasse“ handelt es sich um das Spielfilmdebüt des russischen Regisseurs Iwan Twerdowsky (Jahrgang 1988). Die Deutsche Film- und Medienbewertung gab dem Drama, dessen Drehbuch keine Dialoge enthielt, das Prädikat „besonders wertvoll“; beim Filmfestival Cottbus wurde das Werk 2014 als bester Film prämiert.
(Lenas Klasse, Russland/Deutschland 2014, 93 Min., FSK ab 12, von Iwan Twerdowsky, mit Nikita Kukuschin, Philipp Awdejew, Mascha Poeshaewa)