Liebe und Elternstress: „Der kleine Nick macht Ferien“
Berlin (dpa) - Der Film „Der kleine Nick“ war ein Erfolg. Kein Wunder, besitzt der Held aus den Kinderbüchern von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé doch Kultstatus. Nun kommt der zweite Teil ins Kino: „Der kleine Nick macht Ferien“.
Darin fährt der freche Schüler mit den verrückten Ideen ans Meer. Dort trifft er nicht nur eine Bande gleichgesinnter Jungs. Er lernt auch die seltsame Isabelle kennen und wird von dem Alptraum geplagt, das Mädchen heiraten zu müssen. Mit seinen neuen Freunden sucht er nach Wegen, Isabelle und ihre Familie zu vergraulen. Nicks Eltern haben unterdessen andere Sorgen: Sein Vater denkt ständig an seine Arbeit, während die Mutter einen italienischen Filmproduzenten um den Finger wickelt. Und dann ist auch noch Nicks Großmutter mitgereist - eine äußerst eigensinnige und anstrengende Person, die vor allem ihren Schwiegersohn in den Wahnsinn treibt.
Der kleine Nick macht Ferien, Frankreich 2014, 97 Min., FSK ab 0, von Laurent Tirard, mit Mathéo Boisselier, Valérie Lemercier, Kad Merad