Nachdenkliche Komödie: „Frühstück bei Monsieur Henri“
Berlin (dpa) - Die unsichere junge Studentin Constance zieht nach Paris. Sie will der Bevormundung des Vater und der Tristesse der französischen Kleinstadt entkommen.
Constance findet ein Zimmer bei dem mürrischen alten Einsiedler Henri, soll aber als Gegenzug für das mietfreie Wohnen Henris Sohn Paul verführen. Zerrissen zwischen ihren Gewissensbissen und ihrem leeren Bankkonto lässt sie sich auf den Deal ein.
Doch der Charme der jungen Studentin wirkt nicht nur auf Paul, sondern auch auf den vom Leben enttäuschten Henri. Sie bringt Henris kalte Fassade zum bröckeln - und er verhilft der jungen Constance, an sich zu glauben und ihre Liebe zur Musik wiederzuentdecken.
Regisseur und Drehbuchautor Ivan Calberac bringt mit „Frühstück bei Monsieur Henri“ sein erfolgreiches Theaterstück auf die große Leinwand.
Frühstück bei Monsieur Henri, Frankreich 2015, 98 Min., FSK ab 0, von Ivan Calberac, mit Claude Brasseur, Guillaume de Tonquedec, Noémie Schmidt