Sandra Hüllers Berlinale-Film „Über uns das All“
Berlin (dpa) - Mit gleich zwei Filmen war Schauspielerin Sandra Hüller bei der diesjährigen Berlinale vertreten. Die Bären-Gewinnerin („Requiem“) zeigte im Februar in der Forum-Reihe den bereits im Kino angelaufenen Film „Brownian Movement“.
Jetzt startet das Drama „Über uns das All“, das Hüller und Regisseur Jan Schomburg in der Panorama-Sektion der Internationalen Filmfestspiele Berlin vorstellten. Der Film wirft die Frage auf, ob wir die Menschen wirklich kennen, mit denen wir scheinbar vertraut zusammenleben. Martha (Hüller) erlebt nämlich, wie in ihrem bisherigen Leben von einem auf den anderen Tag nichts Gewohntes mehr Bestand hat. Als die Polizei vor der Haustür steht, wird klar, dass ihr Mann Paul (Felix Knopp) schon lange ein heimliches Doppelleben geführt hat. Nach Pauls Selbstmord lernt Martha einen neuen Mann kennen. Aber kann sie sich Alexanders (Georg Friedrich) sicher sein - ist er nicht genauso wie Paul?
Über uns das All, D 2011, 88 Min., FSK ab 12, von Jan Schomburg, mit Sandra Hüller, Georg Friedrich, Felix Knopp