Ein Silberner Bär ging auch an den Kamera-Mann des deutschen Films „Victoria“. Der aus Norwegen stammende Sturla Brandth Grøvlen wurde für eine herausragende künstlerische Leistung geehrt. Das Besondere an dem Thriller von Sebastian Schipper: Er wurde ohne Unterbrechung in einer einzigen Einstellung gedreht.
Neben Grøvlen erhielten auch die Kameramänner des russischen Films „Under Electric Clouds“, Evgeniy Privin und Sergey Mikhalchuk, eine Trophäe in dieser Kategorie.
Der Silberne Bär für das beste Drehbuch ging an den chilenischen Regisseur Patricio Guzmán. In seinem Dokumentarfilm „Der Perlmuttknopf“ erzählt Guzmán von der blutigen Geschichte seines Heimatlandes.