Vier Fälle, die mit dem Tod - Mord oder Selbstmord - enden. Vier Fälle von Verlorenheit in der Post-Kommunismus-Ära. Beim Filmfestival Cannes gab es dafür die Auszeichnung für das beste Drehbuch. Regisseur Jia ist für seine entlarvenden Werke bekannt: In dem Sozialdrama „Still Life“ beobachtete er Menschen, deren Leben wegen des Baus des Megastaudamms am Jangtse dramatisch verändert wurde. Dafür gewann er 2006 den Goldenen Löwen beim Filmfestival Venedig.
(A Touch of Sin, China, Japan 2013, 130 Min., FSK ab 16, von Jia Zhangke, mit Jiang Wu, Meng Li, Lanshan Luo)