„St. Vincent“ - Tragikomödie mit Bill Murray

Berlin (dpa) - Dass es das Spielfilm-Debüt eines Regisseurs zu einer Golden-Globe-Nominierung bringt, kommt nicht oft vor. Theodore Melfi aber hat das mit seinem Film „St. Vincent“ geschafft.

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Mit Filmen wie „Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson geht er ins Rennen um die Vorboten der Oscars. Er erzählt die Geschichte des versoffenen und spielsüchtigen Vietnam-Veteranen Vincent. Dieser säuft, spielt und schläft mit Prostituierten. Eigentlich ist er der wohl furchtbarste Babysitter aller Zeiten. Trotzdem kann der Junge Oliver sich keinen besseren Freund vorstellen.

In der Rolle des Vincent ist Hollywood-Star Bill Murray („Lost in Translation“) zu sehen. Die Mutter des kleinen Oliver spielt Melissa McCarthy („Brautalarm“).

„St. Vincent“, USA 2014, 102 Minuten, Fsk o.A., von Theodore Melfi, mit Bill Murray, Melissa McCarthy, Jaeden Lieberher