„Straight Outta Compton“: Porträt der Rap-Legende N.W.A

Berlin (dpa) - Ende der 80er Jahre gehörte die Rap-Combo N.W.A aus Compton zu den radikalsten Vertretern ihres Genres. Mit umstrittenen Songs wie „Fuck Tha Police“ machten N.W.A nicht nur in den USA auf sich aufmerksam.

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Nun rekapituliert ein Film die Entstehungsgeschichte dieser für den HipHop so wichtigen Gruppierung. N.W.A (die Abkürzung steht für „Niggaz Wit Attitudes“) erzählen in ihren Stücken von dem durch Drogen und Gewalt geprägten Alltag in Compton, einem Vorort von Los Angeles.

Musikmanager Jerry Heller erkennt das Potenzial von N.W.A und nimmt sich der Gruppe an. „Straight Outta Compton“ - so hieß auch das Debütalbum der Musiker - wurde mit Dr. Dre und Ice Cube von zwei ehemaligen N.W.A-Mitgliedern produziert.

Straight Outta Compton, USA 2015, 147 Min., FSK ab 12, von F. Gary Gray, mit O’Shea Jackson Jr., Corey Hawkins, Jason Mitchell