„Tomorrow Is Always Too Long“: Kunstfilm von Phil Collins

Berlin (dpa) - Er trägt einen bekannten Namen, aber ändern würde er ihn nie: Phil Collins ist Filmemacher, visueller Künstler, Dozent und Barbesitzer in Berlin. Der Sänger ist ein anderer. Für seinen bunten Kunstfilm „Tomorrow Is Always Too Long“ (Original mit Untertiteln) ist Regisseur Collins nach Glasgow gereist.

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Er stellt die Menschen der schottischen Stadt vor - begleitet sie zum Seniorenball, in die Disco oder auch ins Gefängnis. Seinen collagenartigen Diskurs über menschliche Beziehungen verbindet er dabei mit einer sehr unterhaltsamen Medienkritik, die zwischen Teleshopping und Internet-Tristesse hin- und herpendelt. Die Interpretation von sechs Songs der walisischen Künstlerin Cate Le Bon sorgen für die Pop-Momente bei dieser Entdeckungsreise.

(Tomorrow Is Always Too Long, Großbritannien 2014, 82 Min., FSK o.A., OmU, von Phil Collins, mit Kate Dickie, Mick Harden, Molly Christie, Grace Kabonga)