„Treppe Aufwärts“: Vater-Sohn-Drama

Berlin (dpa) - Um die Spielschulden seines erkrankten Vaters abzutragen, manipuliert Adam die Automaten in Spielhöllen und Casinos. Adam kennt diese Welt wie seine Westentasche, ist in ihr aufgewachsen.

Und das Familienhäuschen, in dem Adams kranker Vater lebt, das möchte Adam nur ungern aufgeben. Nur zu einer ukrainischen Bardame fühlt er sich wirklich hingezogen.

Die mühsam aufrecht gehaltene Struktur in Adams Leben aber gerät in Gefahr, als plötzlich sein 16-jähriger Sohn vor der Tür steht — wie Adam hat auch Ben, der gerade die Schule hat verlassen müssen, eine Affinität zu illegalen Aktivitäten. Nebst Hanno Koffler („Freier Fall“), der den Adam spielt, ist hier auch Ken Duken zu sehen. (Treppe Aufwärts, Deutschland 2015, 98 Min., FSK ab 12, von Mia Meyer, mit Ken Duken, Hanno Koffler, Matti Schmidt-Schaller)