„Valerie“: Liebessolo mit wenig Leidenschaft

Berlin (dpa) - Karrierefrau Valerie packt ihre Koffer, um ein letztes Mal nach Los Angeles zu fliegen. Dort will sie ihre beruflichen Zelte abbrechen, denn in Berlin liegt ihr Lebensgefährte, ein Kunstrestaurator, im Koma.

Vor der Abfahrt dreht sie für ihn noch ein Video, in dem sie ihm ihre Liebe erklären will. Was als Geständnis beginnt, wird mehr und mehr zur umwälzenden Selbsthinterfragung. Nach dem Drehbuch von Roger Willemsen auf Grundlage seines Romans „Kleine Lichter“ und mit Franka Potente schuf Josef Rusnak das stylishe Zeitgeist-Solodrama „Valerie“.

(Valerie, Deutschland 2011, 87 Minuten, FSK o.A., von Josef Rusnak, mit Franka Potente, Stephanie Stumph, Maria Hartmann)

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