„So schön haben die Alten Meister im Städel noch nie ausgesehen“, sagte Direktor Max Hollein am Mittwoch in Frankfurt.
Neben weltberühmten Meisterwerken von Dürer, Rembrandt, Vermeer, Botticelli oder von Eyck werden in den 21 Ausstellungsräumen auch viele Schenkungen und Neuankäufe gezeigt - darunter ein Bild von Papst Julius II. von Raffael und seiner Werkstatt. Die Sanierung des kompletten Altbaus hat rund 18 Millionen Euro gekostet.
Der erste Teil des Museums, der die Moderne Kunst von 1800 bis 1945 beherbergt, ist bereits seit Mitte November wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Für Ende Februar ist die Neueröffnung eines unterirdischen Erweiterungsbaus geplant. Dort soll künftig die umfangreiche Sammlung der Gegenwartskunst gezeigt werden.
Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei 50 Millionen Euro. Vor allem wegen vieler Spenden sind nach Angaben des Museums bereits mehr als 90 Prozent des Geldes gesichert. Während des Umbaus wurde statt der Schausammlung in einem Nebengebäude die Sonderausstellung „Beckmann und Amerika“ gezeigt.