„Schwindel der Wirklichkeit“ eröffnet Berlin Art Week

Berlin (dpa) - „Schwindel der Wirklichkeit“ - unter diesem Motto steht die große Eröffnungsausstellung der diesjährigen Berlin Art Week.

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Mit zentralen Arbeiten von rund 40 zeitgenössischen Künstlern geht die Akademie der Künste der veränderten Beziehung zwischen Werk und Publikum durch digitale Medien nach. Vertreten sind etwa Marina Abramovic, Thomas Demand, Olafur Eliasson, Hamish Fulton und Bruce Nauman.

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Durch die technologische Entwicklung rücke die Wahrnehmung und Aktivität des Besuchers immer mehr in den Mittelpunkt, sagte Kurator Wulf Herzogenrath. „Es ist der Betrachter, der die Kunst neu erfindet. Das Werk verwirklicht sich gleichsam nur in ihm und durch ihn.“

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Neben der Akademie der Künste sind an der bis Sonntag dauernden Art Week rund zwei Dutzend Institutionen für Gegenwartskunst beteiligt. Die beiden Messen abc und Positions Berlin stellen aktuelle internationale Entwicklungen vor. Daneben bieten hunderte Galerien, Ateliers und Projekträume Sonderprogramme. Erstmals findet auch die internationale Konferenz Artfi (The Fine Art & Finance Conference) in Berlin statt.