Nowitzki stoppt mit Dallas Heimmisere - Hawks schwächeln
Dallas (dpa) - Angeführt von Korbjäger Deron Williams und vom immer besser in Schwung kommenden Chandler Parsons haben die Dallas Mavericks ihr kleine Heimkrise in der NBA beendet.
Gegen die Phoenix Suns gewannen Dirk Nowitzki und Co. mit 104:94, nachdem sie zuvor dreimal nacheinander vor eigenem Publikum verloren hatten. „Wir sind froh, dass wir die Blutung gestoppt haben“, sagte Nowitzki über das Ende der Heimmisere. Der Würzburger steuerte 14 Punkte zum 14. Saisonsieg bei, durch den die Mavs als Fünfter in der Western Conference weiter auf Kurs in Richtung Playoffs liegen.
Bester Werfer bei den Gastgebern war Williams mit 18 Zählern. Der Point Guard hatte zuletzt wegen einer Magenverstimmung gefehlt. „Da hat man gesehen, wie wichtig er für uns ist“, sagte Trainer Rick Carlisle über seinen Aufbauspieler. Zudem glänzte bei den Texanern Parsons, der nach langer Verletzungspause immer besser in seinen Rhythmus findet. Gegen die Suns erzielte der 27-Jährige 17 Punkte, 15 davon in der zweiten Halbzeit. „Er arbeitet härter als jemals zuvor“, lobte Carlisle den Flügelspieler.
Dennis Schröder und die Atlanta Hawks stecken dagegen weiter im Formtief. Das 88:100 gegen die Miami Heat war bereits die dritte Schlappe nacheinander. Damit liegen die Hawks in der Eastern Conference mit 14 Siegen und zwölf Niederlagen nur noch auf dem zehnten Rang. Schröder gelangen in 26:13 Minuten solide 13 Punkte. Die beste Ausbeute bei den Hausherren hatte Kent Bazemore mit 28 Zählern. „Wir müssen einen Weg finden, um uns aus dieser Krise herauszukämpfen“, forderte Atlantas Trainer Mike Budenholzer.