Noch neun Bewohner des Hauses August von der Tweer positiv auf Corona getestet Covid-19-Infektionszahlen gesunken

Wülfrath · . (AR) Die hoffnungsvolle Entwicklung der sinkenden Infektionszahlen im Haus August von der Twer hat sich vor dem Jahreswechsel fortgesetzt. Das hat Renate Zanjani, Sprecherin der Bergischen Diakonie, gestern mitgeteilt.  Auf Grundlage der letzten PCR-Reihentestung vom 29. Dezember hätten aktuell neun Bewohnerinnen und Bewohner ein positives Testergebnis auf Covid-19.

Im Haus August von der Tweer gelten 13 Bewohnerinnen und Bewohner inzwischen als genesen.

Foto: Ulrich Bangert

„Leider mussten wir uns am Wochenende von einer hochbetagten Bewohnerin verabschieden. Sie verstarb mit Corona. Wir richten unser Beileid und Mitgefühl an die Angehörigen“, erklärte Renate Zanjani.

Die Bergische Diakonie freut sich, dass inzwischen 13 Bewohnerinnen und Bewohner im Haus August von der Twer ihre Erkrankung überstanden haben und mittlerweile als Genesen gelten. Für alle derzeit Erkrankten hofft die Einrichtung auf milde Krankheitsverläufe und baldige Genesung.

Fünf Mitarbeiterinnen befänden sich mit einer bestätigten Corona-Infektion weiterhin in Quarantäne. Die Krankheitsverläufe seien bisher erfreulicherweise mild. Weitere fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien zwar aus der Quarantäne heraus, aber noch nicht völlig gesund. Auch ihnen wünscht die Bergische Diakonie eine gute Besserung und hofft auf die baldige Genesung.

Eine erneute PCR-Testung durch das Kreisgesundheitsamt sei bereits für diese Woche vorgesehen. Der genaue Termin dafür stehe aber noch nicht fest.

Die Wahrnehmung der erforderlichen PoC-Tests vor Besuch in den Pflegeeinrichtungen werde inzwischen gut von den Angehörigen angenommen. Zum Jahreswechsel habe die Bergische Diakonie mit einer weiteren Mitarbeiterin das Testteam unterstützt. „So konnten unverhältnismäßige Wartezeiten vermieden werden. Am 30. Dezember wurden 72 und am 2. Januar 98 Angehörige getestet. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diesen zusätzlichen Einsatz und den Angehörigen für Ihr Verständnis“, sagt Sprecherin Renate Zanjani abschließend.