Herr Büscher, was macht für Sie den Weihnachtsmarkt in St. Hubert aus?
NRW Die Planungen sind im vollen Gange
St Hubert · . Der Weihnachtsmarkt in der Kempener Altstadt ist voraussichtlich in trockenen Tüchern und auch in St. Hubert wird es am dritten Advent wieder einen Weihnachtsmarkt geben können. Die Vorbereitungen laufen bereits auf vollen Touren, es fehlen allerdings noch Marktbeschicker.
Die Redaktion hat mit Wolfgang Büscher gesprochen, Vorsitzender des Werbe- und Bürgerrings St. Hubert, welcher den Markt veranstaltet.
Wolfgang Büscher: Das harmonische Miteinander. Es treffen sich meist die immer selben Grüppchen zu bestimmten Uhrzeiten, alles ist immer sehr nett. Es gibt bei uns ausschließlich regionale Anbieter, viele Stände sind von Vereinen besetzt, beispielsweise vom Heimatverein. Es ist ein kleiner Markt mit großer Geselligkeit.
Wie viele Marktstände gab es zuletzt immer und wie viele haben sich diesmal bereits angekündigt?
Büscher: Sonst waren es immer um die 40. Nun haben wir gerade erst mit der Planung angefangen, weil wir auch gerade erst von der Stadt die Genehmigung für den Weihnachtsmarkt bekommen haben. Bislang sind wir also bei etwa 15 Ständen – aber es werden noch mehr werden, denn es kommen immer mehr Anfragen rein. Bei vielen Marktbeschickern wissen wir jedoch noch gar nicht, ob sie Corona überlebt haben. Darum kontaktieren wir diese jetzt auch aktiv von uns aus. Und wir freuen uns natürlich auch über Händler, die sich zum ersten Mal anmelden.
Wird es auch wieder eine Bühne geben?
Büscher: Die Bühne ist bestellt, das Programm müssen wir im Einzelnen noch zusammenstellen. Erste Zusagen haben wir aber bereits bekommen. Karl Timmermann will wieder mit den Kindern singen, auch der Musikverein hat bereits seinen Auftritt angekündigt. Und von den Kindergärten hat bislang immerhin die Kita Bärenstark zugesagt.
Ist auch wieder eine Verlosung geplant?
Büscher: Die „Hubertis“-Gewinner werden am 10. Dezember, also am Freitag vor dem Weihnachtsmarkt, ausgelost. Die drei Hauptpreise werden dann wieder am Sonntag beim Markt auf der Bühne überreicht.
Sind wie bei den Märkten in der Kempener Altstadt Einschränkungen oder Kontrollen für die Besucher geplant?
Büscher: Wenn sich an der Coronaschutzverordnung bis zum dritten Advent nichts mehr ändert, wird die 3-G-Regel beim Weihnachtsmarkt gelten. Das Ordnungsamt behält sich vor, dazu stichprobenartige Kontrollen durchzuführen. Möglicherweise müssen auch wir als Veranstalter Kontrollen vornehmen.