Basketball/Magics: Zweitligist steht unter Zugzwang
Der Zweitligist kämpft um den dritten Platz in der 2. Bundesliga. Zum direkten Duell kommen die punktgleichen Rhöndorfer.
<strong>Düsseldorf. Die Magics sind Dritter - und sind es doch nicht. Denn in der 2. Basketball-Bundesliga gilt das Prinzip "Direkter Vergleich". Da kann das Team von Trainer Robert Shepherd so viele Korbpunkte erzielen wie es will. Bei Punktgleichheit zählt das Gesamt-Ergebnis aus Hin- und Rückspiel. Deshalb kamen bei der hohen Niederlage in Göttingen (17 Punkte Unterschied) erste Zweifel auf, ob der Aufstieg zu schaffen sei. Die Magics müssten das Rückspiel mit 18 Punkten Vorsprung gewinnen, um in der Endabrechnung den Vorteil zu haben. Gedanken an Göttingen und den Platz an der Sonne haben sich nach der überraschenden Pleite in Cuxhaven am vergangenen Wochenende ohnehin erledigt. Die Magics kämpfen darum, den dritten Platz zu halten.
Box-Abend in der Reisholzer Halle sorgt für Verlegung auf Sonntag
Umso wichtiger ist das Duell gegen die punktgleichen Rhöndorfer, das wegen des Box-Abends am Samstag in der Reisholzer Mehrzweckhalle auf Sonntag (18 Uhr) verlegt wurde. Denn das Hinspiel verloren die Magics mit 72:77, brauchen also einen Sieg mit sechs Punkten Unterschied.
Dass es angesichts des abgefahrenen Aufstiegszuges Probleme mit der Motivation seiner Spieler geben könne, glaubt Trainer Robert Shepherd nicht: "Die Spieler werden sich nicht hängen lassen. Wichtig ist jetzt, dass wir komplett trainieren konnten und sich jeder in bester Verfassung zeigt."
Den "Mitternachts-Basketball betreut ART II-Trainer Rainer Kloss, verantwortlich für die Nachwuchsarbeit der Magics.