Borussia glaubt in der Champions League noch an das „Wunder“

In der Champions League muss das Team einen 1:3-Rückstand aufholen.

Foto: Horstmüller

Düsseldorf. Die Ausgangsposition ist nicht die Beste für Borussia Düsseldorf: Nach dem 1:3 im Viertelfinal-Hinspiel am vergangenen Donnerstag im französischen Pontoise steht der deutsche Tischtennis-Rekordmeister nun im entscheidenden zweiten Viertelfinale der europäischen Champions League mit dem Rücken zur Wand.

Nach der Niederlage in Frankreich, die vor allem dem stark aufspielenden Spitzenspieler des Titelverteidigers, Marcos Freitas (POR), zu verdanken war, benötigt der deutsche Rekordmeister nun mindestens ebenfalls einen 3:1-Heimsieg — mit dem besseren Satzverhältnis.

Die Borussen sind sich im Klaren darüber, dass diese Aufgabe schwer zu bewältigen ist, sagt Manager Andreas Preuß, „denn die Franzosen werden sich ihren enormen Vorteil sicherlich nicht kampflos nehmen lassen“. Dennoch sei das Team hoch motiviert, dieses „Wunder“ in eigener Halle zu vollbringen. „Mit unseren Zuschauern im Rücken und mit der ein oder anderen taktischen Variante, die wir schon im Hinterkopf haben, ist alles noch möglich. Solange wir eine theoretische Chance haben, glauben wir an uns. Außerdem waren wir am Donnerstag nicht so weit entfernt, wie es vielleicht aussieht“, äußert sich Manager Andreas Preuß.

Auch Panagiotis Gionis glaubt noch an die Chance seines Teams: „Wir haben mit unserem knappen Sieg am Sonntag gegen Bremen wieder Selbstvertrauen getankt. Wir werden beim Rückspiel alles versuchen, um das 1:3 wieder wettzumachen. Die Chancen sind gering, das wissen wir. Aber wir werden kämpfen und können es schaffen. Es braucht ein wenig Glück, klar. Ich habe aber ein gutes Gefühl.“