(rö) „Bahn frei“ für mehr als 15.000 Sportlerinnen und Sportler heißt es am Sonntag, 27. April, beim Düsseldorf Marathon. Unter dem Motto „Run to the beat“ findet erstmals seit dem Jahr 2019 wieder ein Marathon in der Landeshauptstadt statt. Das bedeutet auch, dass es rund um die 42,195 Kilometer lange Strecke umfangreiche Straßensperrungen geben wird.
So rät die Stadt, dass Autofahrer die Landeshauptstadt nach Möglichkeit weiträumig umfahren und dafür zum Beispiel die Autobahnen A44, A46 oder A57 nutzen sollten. Auch die Erreichbarkeit der innerstädtischen Parkhäuser ist teilweise eingeschränkt. Besuchern wird empfohlen, auf die P+R-Parkplätze in den Außenbezirken der Stadt beziehungsweise im Umland auszuweichen sowie den öffentlichen Personennahverkehr (vor allem U-Bahnen) zu nutzen.
Durch die Sperrungen sind auch Straßenbahn- und Buslinien in der Innenstadt sowie in den Stadtteilen Pempelfort, Derendorf, Düsseltal, Friedrichstadt, Unterbilk, Oberkassel und Niederkassel von Umleitungen betroffen.
Der Rheinufertunnel wird bereits gegen 4.30 Uhr (und bis etwa gegen 12.30 Uhr) für den Durchgangsverkehr gesperrt. Aus Fahrtrichtung Süden besteht die Möglichkeit, über die Ausfahrt Kavalleriestraße auf die Rheinkniebrücke stadtauswärts zu gelangen. Auch das Joseph-Beuys-Ufer, die Cecilienallee und die Fischerstraße stadteinwärts können dann nicht mehr befahren werden. Der Verkehr vom Kennedydamm wird über die Umfahrung Richtung Homberger Straße am Sky-Office abgeleitet.
Bis gegen 17.15 Uhr – besonders im letzten Streckenabschnitt Innenstadt/Altstadt – müssen Anwohner und Besucher, die mit dem Auto unterwegs sind, mit Beeinträchtigungen rechnen. Gesperrte Streckenbereiche werden erst etwa eine Stunde nach Passieren der Läufer freigegeben.
Der Durchgangsverkehr sollte die Stadt weiträumig umfahren. Dafür stehen die Achsen Auf‘m Hennekamp – Kruppstraße – Werdener Straße – Kettwiger Straße – Flurstraße– Lichtstraße sowie Brüsseler Straße – Theodor-Heuss-Brücke – Uerdinger Straße - Johannstraße – Heinrich-Ehrhardt-Straße – Grashofstraße (Nördlicher Zubringer) – Heinrichstraße – Vautierstraße zur Verfügung.
Für den Verkehr gesperrt werden neben der Innenstadt Teile von Unterbilk, Bilk und Friedrichstadt, Mörsenbroich und Düsseltal, Stockum, Golzheim, Pempelfort und Derendorf sowie Oberkassel, Niederkassel und Lörick. Nur in Notfällen dürfen Fahrzeuge die Marathonstrecke kreuzen oder befahren. Durchgangsstrecken wie die Grafenberger Allee stadteinwärts, die Jülicher Straße, die Luegallee oder auch die Achse Berliner Allee/Kaiserstraße/Fischerstraße werden für den Verkehr für längere Zeit gesperrt.
In den nördlichen Stadtteilen werden die Sperrungen ab etwa 12.30 Uhr und in den linksrheinischen Stadtteilen gegen 14 Uhr wieder aufgehoben. Die östlichen Stadtteile werden – je nach Standort - voraussichtlich zwischen 15.30 und 17.15 Uhr wieder frei befahrbar sein.
Radfahrenden empfiehlt die Landeshauptstadt, die Querungshilfen des Veranstalters zu nutzen: duesseldorfmarathon.de. Für die Anwohner der Strecke steht ein Service-Telefon des Veranstalters unter der Rufnummer 0211 2100110 noch bis Freitag, 25. April, jeweils in der Zeit von 9 bis 17 Uhr, am Samstag, 26. April, von 7 bis 19 Uhr und am Sonntag, 27. April, von 6 bis 16 Uhr zur Verfügung.