Die Gastgeber waren vor der Saison als einer der Aufstiegskandidaten gehandelt worden. Allerdings verloren sie zuletzt fünf der jüngsten sechs Begegnungen. Trainer Thomas Glasauer bemängelte vor allem die Offensivleistung: Vor allem vor Aubrey Reese und Ex-Erstligaprofi Patrick Flomo haben die Paderborner Respekt.

„Düsseldorf kommt im richtigen Moment, wir gehen einmal als Außenseiter in dieses Spiel. Die Jungs müssen weniger nachdenken und dafür mehr spielen“, sagt Glasauer. Im Grunde gilt das auch für die Giants Düsseldorf nach vier Erfolgen. „Wir arbeiten vor allem an der Verteidigung, die zuletzt schon sehr gut geklappt hatte“, sagt Trainer Murat Didin.

In den jüngsten sieben Spielen gelang es mit einer Ausnahme, den Gegner unter 70 Punkten zu halten (außerdem gegen den USC Heidelberg — 89 Punkte). „Es ist ein gutes Omen, dass in Paderborn alle Jungs mit an Bord sind“, sagt Didin, der den fünften Sieg in Folge gerne verbuchen würde.

Nach den Aufgaben in Paderborn und am kommenden Samstag gegen Jena (18.30 Uhr, Karl-Hohmann-Str.) stehen zwei bedeutsame Duelle an: Am Tag vor Heiligabend beim Tabellenzweiten Kirchheim Knights, und zum Jahresauftakt am 6. Januar kommt es zum Duell der beiden Schwergewichte und Topfavoriten für den Aufstieg in die Bundesliga: Dann treten die Giants beim Mitteldeutschen BC an.