NRW-Warntag Darum heulten in Krefeld die Sirenen - das sind ihre Standorte

Krefeld · Auch in Krefeld heulten am Donnerstag zahlreiche Sirenen. Was hinter der Aktion steckt - und wo die Standorte sind.

40 Sirenen sollen am 8. September in Krefeld heulen.

Foto: dpa/Jens Büttner

Die Stadt Krefeld hat während des landesweiten Probealarms am Donnerstag 40 Sirenen getestet. Im Land sollten laut NRW-Innenministerium fast 5600 Sirenen heulen.

Gegen 11 Uhr ging es los - Warnsignale an den folgenden Standorten sollten zu hören sein.

So lief der NRW-Warntag in Krefeld ab

Im Stadtgebiet wurden Hochleistungssirenen dreimal ausgelöst:

  • Als erstes Signal um 11 Uhr ein Dauerton von einer Minute mit der Bedeutung „Entwarnung“.
  • Die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „Katwarn“ sollten per Push-Benachrichtigung eine Warnmeldung ausgeben.
  • Danach sollte um 11.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton mit der Bedeutung „Radio einschalten und auf Durchsagen achten“ ertönen. Bei tatsächlichen Schadensereignissen würden dann umgehend Informationen im Lokalsender gesendet.
  • Zum Abschluss sollte nochmals ein einminütiger Dauerton mit der Bedeutung „Entwarnung“ ertönen.
  • Die zentrale Bürgerinformation der Stadt Krefeld informierte unter der Telefonnummer 19700 zur Sirenenwarnung - die Feuerwehr bietet diesen Service immer dann an, wenn im Stadtgebiet ein größerer Einsatz stattfindet, von dem viele Bürger betroffen sein können - auch online sind aktuelle Informationen abrufbar.

Im vergangenen März war der Warntag wegen des Ukraine-Kriegs verschoben worden. Der bundesweite Warntag soll dieses Jahr am 8. Dezember stattfinden.

(kst/dpa)