Verlagerung der Szene? Geplantes Drogenhilfezentrum in Krefeld: Behörden müssen mehr Präsenz zeigen

Krefeld · Dass ein Drogenhilfezentrum sinnvoll sein kann, zeigen Erfahrungen aus anderen Städten - doch eins ist klar: Die Behörden in Krefeld müssen sich öfter vor Ort sehen lassen. Ein Kommentar.

Die Luftaufnahme zeigt das Seidenweberhaus mit dem Theaterplatz in Krefeld - dort scheint sich die Drogenszene wohl zu fühlen.

Foto: Jürgen Brefort

Die Bezirksvertretung Mitte wird am Donnerstagabend als erstes politisches Gremium erneut über das geplante Drogenhilfezentrum an der Schwertstraße sprechen und damit auch über dieKostenpflichtiger Inhalt 33 Stellungnahmen, die im Rahmen der Offenlage zur Änderung des Bebauungsplans Nr. 459 bei der Stadt eingegangen sind. Ändern werden die zum Teil seitenlangen Einwendungen wohl nichts, denn die Argumente der Anwohner und Bürger gegen das DHZ waren auch schon vor dem Grundsatzbeschluss, den der Stadtrat im Februar getroffen hat, bekannt.