Großeinsatz: Feuerwehr sucht vergeblich gefährlichen Stoff
Krefeld. Mit 25 Rettungskräften ist am Montagabend die Feuerwehr ausgerückt, weil in einem Haus an der Seidenstraße eine gefährliche Flüssigkeit vermutet wurde. Eine Bewohnerin hatte zuvor die Polizei verständigt, weil sie sich verfolgt fühlte.
Als eine Polizistin das Gebäude betrat, bemerkte sie einen merkwürdigen Geruch und erlitt eine Reizung der Atemwege. Zudem entdeckte sie eine Lache auf der Treppe. Ihre Kollegen verständigten die Feuerwehr.
Diese untersuchte die verdächtige Flüssigkeit, konnte jedoch keinen gefährlichen Stoff nachweisen. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Bewohnerin Pfefferspray in das Treppenhaus gesprüht hatte, weil sie die Polizistin für gefährlich hielt.
Die Frau wird nun psychiatrisch untersucht. att