Innenstadt: Eine Analyse ihrer Stärken und Schwächen bei der WZ
Prof. Nicolas Beucker spricht über die Gestaltung der City. WZ-Leser können dabei sein.
Krefeld. Was vor vier Jahren mit einem Vortrag bei der WZ begann, ist zu einer fruchtbaren Kooperation zum Wohl der Innenstadt geworden. Design-Professor Nicolas Beucker hat zusammen mit dem Stadtmarketing ein „Identitätsstiftendes Gestaltungskonzept für die Krefelder Innenstadt“ entwickelt. Das wird er am 15. Oktober bei der WZ im Rahmen der Reihe „Wissen für Krefeld“ vorstellen.
Beucker hatte vor vier Jahren anhand verschiedener Beispiele erläutert, wie man mit kleinen Eingriffen in die Stadtgestaltung sowohl den Ort, aber auch die Einstellung der Menschen zu diesem Ort verändern kann. Das ließ einige Zuhörer im WZ-Pressehaus damals so aufhorchen, dass sich aus dem Vortrag bei „Wissen für Krefeld“ eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Professor der Hochschule Niederrhein und dem Krefelder Stadtmarketing entwickelt hat.
Unter dem Titel „Stadt-Perspektiven — Stadt gestalten“ wird er am 15. Oktober im Medienzentrum über seine bisherigen Erfahrungen und seine künftigen Pläne sprechen. Dabei werden Begriffe wie Identifizierung und Qualität genauso eine Rolle spielen wie das Wort Mut. Beucker wird Beispiele von „vorher - nachher“ zeigen, Krefelds Stärken benennen und zudem auch über den Gartenzaun blicken und sehen, was man von den Nachbarn möglicherweise lernen kann.
Zu dem Vortrag am 15. Oktober, ab 18.30 Uhr, im Pressehaus an der Rheinstraße 76 sind auch Leser der Westdeutschen Zeitung herzlich eingeladen. Eine telefonische Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Platzzahl aber unbedingt erforderlich.
Wenn Sie dabei sein möchten, rufen Sie am MIttwoch ab 12 Uhr folgende Nummer an: 66408.