Interview Jetzt redet Ertürk Tacheles
SPD-Ratsherr spricht exklusiv über die SPD, Moral und die Medien.
Krefeld. Am Donnerstag soll es eine Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses geben. Die Politik möchte — aus Gründen der Transparenz, sagt sie — öffentlich diskutieren, was sie ein Jahr lang nur hinter verschlossenen Türen tun durfte. Es geht um die Vermietung von Wohnungen durch den SPD-Ratsherrn Ertürk an die Stadt in der Zeit großen Flüchtlingsstroms. Mit der WZ spricht Ertürk exklusiv über schwere Zeiten, Verleumdungen und eine mediale Hexenjagd.
Ein Jahr lang sah sich Ertürk Anfeindungen und Beschuldigungen ausgesetzt. Von überhöhten Mieten, Unregelmäßigkeiten, gar von Schwarzbauten und Korruption war die Rede. Ein Ratsherr, der sich angeblich auf Kosten der Flüchtlinge durch besondere Beziehungen und Insiderwissen bereichert, das hat vielen gefallen. Im Abschlussbericht der Rechnungsprüfung wird deutlich: Juristisch ist Ertürk nichts anzulasten. Im WZ-Interview erhebt er schwere Vorwürfe gegen den politischen Gegner und einzelne Krefelder Medien.
Das ganze Exklusiv-Interview lesen Sie am Samstag auf wz.de.