Klatschen, lachen, stampfen, singen

Die Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß Grönland feiert im ausverkauften Stadtwaldhaus seine Große Sitzung.

Foto: Mark Mocnik

Mitte. Ausverkauftes Haus und Bombenstimmung: Das gab es bei der Großen Sitzung der Karnevalsgesellschaft (KG) Grün-Weiß Grönland 1957 im Stadtwaldhaus. Schon beim Betreten des bunt geschmückten Festsaals umschließt den Besucher die Unbeschwertheit. In blau-weiß gestreiften T-Shirts und Baskenmützen auf dem Kopf empfingen die als Franzosen gekleideten Vereinsmitglieder ihre Gäste.

Foto: Mark Mocnik

Eine Gruppe von farbenfrohen Pilzen, einige Piraten und so manches Zootier gehörten zu den etwa 500 Besuchern, die schon beim Vorprogramm der vereinseigenen Tanzgarde klatschten und mitsangen. Die Stimmung war ausgelassen — so wie man es sich im Vorfeld gewünscht hatte, wie Frank Dahlschen, seines Zeichens Pressebeauftragter, unterstreicht: „Wir wollen einfach eine Veranstaltung auf die Beine stellen, die Spaß macht. Besonders die Musik spielt dabei eine zentrale Rolle. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Leute klatschen, lachen, stampfen und singen.“

Rund um das Thema Musik waren auch die einzelnen Programmpunkte gestrickt. Nach verschiedenen Tanzauftritten zu Tönen der Kapelle und kabarettistischen Büttenreden folgte eines der Highlights: Die Playbackshow der „Grönland Boys“, die von der Krefelder Gruppe Jeck United unterstützt wurde, wurde vom Publikum gut aufgenommen.

Piratin Christine Bauer freute sich schon im Vorfeld auf den Beitrag: „Wir kommen mit einer größeren Gruppe jedes Jahr und sind dieses Mal besonders auf die Playbackshow gespannt. Das kann lustig werden.“

Abgerundet wurde der Abend mit weiteren Tanzauftritten, der großen Büttenrede vom „Sitzungspräsidenten“ sowie Mirja Regensburg und Musik- wie Gesangseinlagen etablierter Unikate, wie den Kölschen Adlern oder Schäng. Ihr Ziel — mit einer bunten Sitzung für gute Laune beim Publikum zu sorgen — haben die Mitglieder von Grün-Weiß Grönland erreicht.