Verkehr Kreisverkehr doch erst am Mittwoch fertig
Fehlende Markierungsarbeiten an der Floßstraße führen zu Verzögerung.
Für Freitag, 15. November, hatte Helmut Döpcke, Vorstandssprecher des Kommunalbetriebs Krefeld (KBK), Entlastung von der angespannten Lkw-Situation in Linn und Uerdingen versprochen. Nun kommt es doch zu einer Verzögerung bei der Fertigstellung des Kreisverkehrs Floßstraße – wenn auch nur einer kurzen bis kommenden Mittwoch.
Insbesondere Markierung auf der Straße müssten noch aufgetragen werden. Im Laufe des Mittwochs würden dann die Absperrungen auf der B288 abgeräumt und die Verkehrsführung werde wieder wie vorher sein. Auch die Linksabbiegespur von der Berliner- in die Linner Straße werde es dann nicht mehr geben. Diese Verkehrsführung war während der Baustellenzeit der wesentliche Auslöser für das Lkw-Chaos.
Mit der Öffnung des Kreisverkehrs Floßstraße wird es dann auch wieder möglich sein, auf die B288 und fast direkt auf die Rheinbrücke zu fahren. Da das derzeit für Laster über 7,5 Tonnen aber verboten ist, liegt nun die Frage nahe, wie die Verantwortlichen verhindern wollen, dass die Fahrer doch zahlreich diesen Weg suchen. Zumal das Verbot jetzt schon häufig ignoriert wird. „Wir stehen mit der Polizei in engem Kontakt“, sagt KBK-Vorstand Andreas Horster. Zwar würde der Bereich rund um den Kreisverkehr mit Verbotshinweisen ausgeschildert, doch sollen ab Mittwoch auch schärfere Maßnahmen für uneinsichtige Lkw-Fahrer auf Krefelder Seite drohen. Derzeit fischt lediglich die Duisburger Polizei die Verkehrssünder auf der rechtsrheinischen Seite ab. „Bislang musste wegen der Verkehrssituation auf unserer Seite verzichtet werden“, sagt Horster. Das soll sich ab der kommenden Woche ändern.
Trotz der nun leichten Verzögerung ist der Kreisverkehrs deutlich früher fertig geworden als geplant. „Wir hatten eine Top-Witterung“, erklärt Horster, der auch lobende Worte für die verantwortliche Firma parat hatte.