Häusliche Gewalt Nach Einsatz an der Breslauer Straße: 58-Jähriger darf nicht mehr nach Hause

Update | Krefeld · In Krefeld hat es einen größeren Polizeieinsatz gegeben. Ein Mann hatte sich verschanzt und gedroht, sich und anderen etwas anzutun. Nun darf er nicht mehr nach Hause.

In Krefeld hat es am 30. Januar einen größeren Polizeieinsatz gegeben.

Foto: samla.de

Ein größerer Polizeieinsatz an der Breslauer Straße ist am 30. Januar „unblutig zu Ende gegangen“. wie die Polizei auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte.

Polizeieinsatz an der Breslauer Straße
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Ein 58 Jahre alter Mann hatte unter Alkoholeinfluss Drohungen gegen Mitglieder seiner Familie ausgesprochen. Diese flüchteten daraufhin aus der Wohnung. Der Mann verschanzte sich in seinem Zuhause und drohte, sich selbst zu verletzen. Die alarmierten Einsatzkräfte positionierten sich daraufhin vor der Wohnung.

Wegen der nicht eindeutigen Gefahrenlage wurde an der Breslauer Straße auch ein Sondereinsatz-Kommando (SEK) aufgeboten. Ein Hund war im Einsatz, die Beamten waren mit Maschinenpistolen ausgestattet. Bevor die Spezialeinheit zum Einsatz kam, stellte sich der 58-Jährige freiwillig.

Der Mann wurde zunächst festgenommen, ist aber mittlerweile wieder freigelassen worden.

Er wurde der Wohnung verwiesen und gegen ihn wurde zudem ein vorläufiges Rückkehrverbot zum Schutz vor häuslicher Gewalt ausgesprochen.

Gegen 15 Uhr war der Einsatz beendet. Die Polizei hat weitere Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.

(ste/kue)