Polizeiarbeit im Krimi-Stil Facebook-Geschichte der Krefelder Polizei unterhält auf hohem Niveau

Krefeld · Polizeiarbeit als Krimilektüre: In dieser Stilform kommt eine anscheinend aktuelle Einsatzgeschichte der Polizei Krefeld auf Facebook daher. Die Leser freut es.

Streifenpolizisten erzählen im FB-Post höchst amüsant aus ihrer Perspektive von einer schrägen nächtlichen Begegnung.

Foto: Silas Stein/dpa/Silas Stein

Eine Facebook-Geschichte der Polizei Krefeld hat am Montag das Interesse vieler User geweckt. Innerhalb rund einer Stunde haben ihr mehr als 200 Personen ein „Like“ gegeben, 14 Mal wurde der Post geteilt und mehr als 40 Menschen haben den Text gut gelaunt kommentiert. „Reif für einen echten Krimi“, steht darunter oder „Das Gesicht hätte ich auch gerne gesehen.“

Streifenpolizisten erzählen im FB-Post höchst amüsant aus ihrer Perspektive von einer schrägen nächtlichen Begegnung. Die Hauptrolle spielt ein Mann, der auf einem Hubwagen mutmaßlich Diebesgut transportiert. In Kisten stapeln sich originalverpackte Elektrogeräte und vier Fahrräder. Die letzteren will der Mann gerade erst am Bahnhof „weggepflückt“ haben, da die ehemaligen Besitzer sie wohl aufgegeben hätten. Seine Auftraggeber kennt der „Lieferant“ nicht namentlich, seine Aktivitäten verbleiben dubios. Die Polizei stellt eine Strtafanzeige - anscheinend vollkommen zum Erstaunen des Mannes - denn sein Gesicht erblasst.

(kst)