Tischtennis ASV Süchteln feiert trotz Niederlage den Aufstieg
Auf der Zielgeraden einer Spielausfällen geprägten Corona-Saison befinden sich die Amateur-Handballer am Niederrhein. Während einige Klubs am letzten Spieltag angekommen sind, müssen etliche Mannschaften noch bis zum Monatsende ihre Spiele nachholen.
Ab dem 4. Juni hat der Handballverband Niederrhein dann aber schon für die Verbandsligen der Männer eine Auf- und Abstiegsrunde angesetzt. Für die Landesliga könnte dann ebenfalls eine Abstiegsrunde ausgerufen werden. Im Frauenbereich sind Abstiegsrunden in der Verbands- wie Landesliga geplant. Ausschlaggebend ist die Abstiegssituation in der 3. Liga. Ziel des Handballverbandes Niederrhein ist es, in der neuen Saison in jeder Liga mit 14 Mannschaften zu spielen.
Mit einem 39:28-Erfolg über Fortuna Düsseldorf feierten die Frauen von Adler Königshof nach dem vorletzten Spiel die Vizemeisterschaft in der Oberliga. Das Team des scheidenden Trainers Ingo Häussler kann sich nun selbst eine Niederlage im letzten Saisonspiel am 29. Mai gegen Eintracht Duisburg erlauben, da Königshof im direkten Vergleich mit dem TV Lobberich um ein Tor die Nase vorn hat. Verbandsligist Turnerschaft St. Tönis wird als Tabellendritter die Saison beenden. Selbst eine 25:28-Niederlage gegen den TV Rhede wird am Tabellenbild nichts mehr ändern. Hinter Aufsteiger Kaldenkirchen und dem TV Kapellen geht die Turnerschaft in das letzte Saisonspiel gegen Treudeutsch Lank.
Der ASV Süchteln sichert sich am letzten Spieltag der Landesliga, Gruppe 1, trotz einer 26:29-Niederlage bei der Turnerschaft Grefrath die Meisterschaft und damit den Verbandsliga-Aufstieg. Ausschlaggebend war dafür das mit Spannung erwartete Verfolgerduell zwischen dem TV Schwafheim und dem TV Oppum II, das 29:29 endete.
Die Gäste aus Krefeld kamen nach einem 27:29-Rückstand durch Tore von Paul Küpper und Fabiano Recavarren in den letzten 60 Sekunden noch zum Remis. Nach dem erneuten Oppumer 27:27-Unentschieden gegen die Turnerschaft St. Tönis II holt sich Aufstiegsfavorit Schwafheim die Vizemeisterschaft. In der Landesliga, Gruppe 3, wird der TV Vorst II nach einer 20:24-Heimniederlage gegen den TV Issum aus allen Aufstiegsträumen gerissen. Trainer Waldemar Wieser zeigt sich als fairer Verlierer: „Glückwunsch an den TV Borken zu Meisterschaft und Aufstieg. Eine Mannschaft mit Potential für die Verbandsliga.“ ps