Tischtennis CHTC mit einem Remis und einer Niederlage
Für die Herren des Crefelder HTC stand am Wochenende ein Doppelspieltag in der Hockey-Bundesliga an. Am Samstag war das absolute Topspiel zwischen den Krefeldern und dem Club an der Alster, beide Teams standen auf dem geteilten dritten Platz und hatten ein identisches Torverhältnis von 10:9. So viel sollte sich an dieser Ausgangslage aber auch nach dem Spiel nicht geändert haben.
Nach zuletzt einer Niederlage und zuvor drei gewonnenen Spielen ging der Aufsteiger aus der Seidenstadt mit ordentlich Selbstvertrauen, aber auch Respekt ins Spitzenspiel gegen den Gast aus Hamburg. Bereits nach fünf Minuten konnte Stürmer Martin Ignacio Ferreiro den CHTC in Führung schießen. In der Folge passierte lange Zeit nichts Zählbares. Erst in der 45. Minute konnte der Gast von der Alster ausgleichen. Nur drei Minuten später folgte dann allerdings der nächste Nackenschlag für den CHTC. Wie bereits beim 1:1 sorgte Anton Boeckel für das 1:2 aus Sicht der Gastgeber. In der Folge entwickelte sich eine spannende Schlussphase, in welcher der CHTC erst zwei Minuten vor dem Ende ausgleichen konnte. Mats Hedemann sorgte für den Ausgleich und das Endergebnis in der 58. Minute.
Gastgeber geraten früh
auf die Verliererstraße
Das zweite Spiel an diesem Wochenende war dann weniger erfolgreich. Am Sonntag reichte es gegen den Hamburger Polo Club nur zu einem ernüchternden 1:3. Bereits nach neun Minuten ging der Gast durch Kane Eliot Mark Russel in Führung. In der 27. und 34. Minute folgte dann der Doppelschlag zum 0:3. Die Torschützen hießen hierbei Diede van Puffelen und erneut Russel. Die Reaktion des CHTC folgte prompt. Noch in derselben Spielminute sorgte Masi Pfandt für das 1:3, bei dem es dann letztendlich auch blieb. Dabei traf der CHTC auf Matthias Witthaus, Rekordnationalspieler und Olympiasieger 2008 und 2012 mit Deutschland, jetzt Trainer in Hamburg, früher Spieler in Krefeld.
Hans-Werner Sartory vom CHTC zeigte sich nach den Spielen ein wenig zerknirscht: „Mit dem Unentschieden sind wir zufrieden, bei der Niederlage wäre aufgrund eines sehr starken letzten Viertels auch mehr drin gewesen. Aber wir vergessen nicht, wo wir herkommen.“ Zudem beklagte der CHTC acht Ausfälle.