Fußball Defensive bei Meerbusch soll stabiler stehen
64 Gegentore waren zuviel.
Meerbusch. Mit einem 24-köpfigen Kader geht die Mannschaft um die Trainer Olivier Caillas und Robert Palikuca ins Rennen.
Der TSV hat sich verstärkt. Für die Offensive kamen der Wuppertaler Dennis Schmidt und der St. Töniser Brian Günther. Günther und Aleksandar Pranjes sollen das Flügelspiel beleben. Die Defensive soll stabiler stehen, die Gegentore minimiert werden. Davon gab es zu viele (64). Zudem spielt der TSV künftig auf dem Rasenplatz in Lank. Der kleine Kunstrasenplatz in Bösinghoven war jedoch für viele Gegner ungewohnt zu spielen.
Die Meerbuscher wollen weiter einen gepflegten, spielerisch sauberen und offensiven Fußball bieten.
Die Vorbereitung lief nicht störungsfrei. Verletzte und Urlauber verhinderten eine optimale Testphase. Trainer Caillas sagt: „Die Mannschaft ist fit. Wir können marschieren.“ Für den einen oder anderen könnte die dauerhafte Umstellung auf den großen Rasenplatz ungewohnt sein.
Das Trainerduo Caillas/Palikuca lässt den Spielern abseits des Platzes gerne eine längere Leine. Doch auf dem Platz herrscht Ordnung. „Bei der Disziplin auf dem Feld gibt es bei uns keinen Spielraum. Die muss stimmen“, sagt Caillas. anle