DEL 2 Pinguine verlieren Topspiel in Kassel
Krefeld · Die Seidenstädter kassieren im Mitteldrittel drei Treffer gegen den Tabellendritten.
Top-Spiel in der DEL 2 am zweiten Weihnachtsfeiertag. Die Krefeld Pinguine haben bei den Kassel Huskies mit 1:4 am Donnerstagabend verloren.
Die Partie des Tabellendritten aus Kassel gegen den Zweitplatzierten aus der Seidenstadt startete in der Nordhessen-Arena direkt mit einem Powerplay für die Gäste aus Krefeld, die am Sonntagabend von rund 400 Fans begleitet wurden. Jon Matsumoto hatte eine gute Schusschance, scheiterte aber am Torwart der Hausherren. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Torchancen waren in den ersten zehn Minuten Mangelware. In der 15. Minute hatten die Kassel Huskies dann durch Ahlroth die beste Chance im Spiel. Er scheiterte aber aus kurzer Distanz an Felix Bick im Krefelder Tor. Bis zur ersten Drittelpause gelang keiner der beiden Mannschaften der Führungstreffer, es ging also mit 0:0 in die Kabine. Beide Teams spielten defensiv sehr diszipliniert und ließen kaum etwas zu.
Jon Matsumoto erzielte im Mitteldrittel das 1:3
Das zweite Drittel startete gleich mit der eiskalten Dusche für die Krefeld Pinguine. Nach zwei Minuten ertönte zum ersten Mal die Torhymne in der Halle, nach dem Alec Ahlroth mit einem platzierten Schuss das 1:0 für die Huskies erzielen konnte. Krefeld brauchte ein paar Minuten, um sich von dem Schock zu erholen, fand dann auch etwas besser ins Spiel. Kassel nutzte in der 28. Minute aber eine kleine Unaufmerksamkeit der Pinguine-Abwehr um das 2:0 zu erzielen. Im Powerplay stellten die Huskies in der 33. Spielminute auf 3:0. Bei den Krefeldern waren im Mittelabschnitt zu viele Fehler im Spiel, um gefährlich vor das Tor der Hessen zu kommen. Fünf Sekunden vor Ende des Drittels bekamen die Krefelder noch einmal Hoffnung, Jon Matsumoto erzielte das 1:3.
Im Schlussdrittel konnten die Hausherren den Vorsprung über die Zeit retten und das Topspiel per Empty-Net-Tor entscheiden. Für die Krefelder geht es Samstag mit dem nächsten Kracher weiter. In der Krefelder Yayla-Arena sind die Dresdner Eislöwen zu Gast. Der Tabellenführer steht fünf Zähler vor den Krefeldern.