Im Eilschritt zur Strand-Figur
Jogging, Walking, Nordic Walking oder Inline-Skating – die WZ sagt, auf was es ankommt.
Krefeld. Die Temperaturen sind wieder gestiegen, und abends bleibt es länger hell. Für viele der richtige Zeitpunkt, jetzt etwas für den Körper zu tun. Denn schließlich kommt der Sommer und die Strand-Figur soll kein Wunschtraum bleiben. In einer Serie zeigt die Westdeutsche Zeitung, was Sie machen können, um rechtzeitig für den Sommer fit zu werden.
Dabei vergleichen wir die vier Outdoor-Ausdauer-Sportarten Joggen, Walking, Nordic Walking und Inline-Skaten. "Am besten wäre eine Kombination. Aber darauf lassen sich die wenigsten ein. Die Hauptsache ist aber, sich überhaupt zu bewegen", sagt Jörg Giesen. Der 43-Jährige ist Inhaber von Laufsport Bunert und wird die WZ-Serie begleiten.
Während Joggen und Walken, also aktives und bewusstes Spazierengehen, keine großen Vorkenntnisse erfordern, sollten Anfänger im Nordic Walking oder im Inline-Skaten auf jeden Fall einen Kurs belegen. "80 Prozent aller Nordic Walker betreiben den Sport falsch", sagt Jörg Giesen. "An einem Kurs kommt man nicht vorbei."
Das Gute: Viele Kurse, darunter auch die von Laufsport Bunert, werden von Krankenkassen anerkannt und zum großen Teil von diesen bezahlt.
Hausarzt fragen: Vor der ersten Einheit sollte der Hausarzt befragt werden. Dies gilt vor allem für Personen über 35 Jahre oder Angehörige von Risikogruppen wie zum Beispiel Herzpatienten.
Los geht’s: Muten Sie sich nicht zu viel zu. Bleiben Sie locker und hören Sie auf Ihren Körper. Wenn nötig, legen Sie eine Gehpause ein. Dehnen nicht vergessen. Auch beim Inline-Skaten nicht übertreiben. Achten Sie auf glatten Asphalt, denn der schont nicht nur das Material, sondern auch den Körper.