Landesliga: Der VfL Tönisberg fährt zum Spitzenspiel

VfB-Trainer Stefan Rex glaubt noch an den Klassenerhalt. Doch die Uerdinger haben mittlerweile neun Punkte Rückstand.

Krefeld-Uerdingen. Innerhalb von zwei Wochen bekommt der VfB Uerdingen in der Fußball-Landesliga, Gruppe 2, den dritten dicken Brocken vorgesetzt. Nach den Begegnungen mit dem ASV Süchteln (0:4) und dem VfB Hilden (1:1) steht am Sonntag der Vergleich mit dem Tabellendritten VdS Nievenheim auf dem Programm. „Wir können uns die Gegner nicht aussuchen, aber wir werden unser Bestes geben“, sagt VfB-Trainer Stefan Rex. Im Hinspiel unterlagen die Uerdinger nach ordentlichem Spiel mit 1:3.

Rex muss auf Abwehrspieler Yavuz Baser verzichten, der wegen einer Oberschenkelprellung ausfällt. „In den vergangenen Spielen haben wir trotz der starken Gegner gut mithalten können. Uns fehlt nur das Quäntchen Glück. Dennoch glaube ich daran, dass wir den Klassenverbleib schaffen“, sagt VfB-Torjäger Ömer Uzbay. Die Uerdinger haben neun Punkte Rückstand auf einem Nichtabstiegsplatz. Derweil steht der nächste Zugang für die neue Saison fest. Nach Sebastian Städter wechselt in Peter Dudek der zweite Akteur aus dem Kader des TuS St. Hubert zum Rundweg.

Die VSF Amern empfangen den 1. FC Viersen. Für die Mannschaft von Trainer Rainer Bruse heißt es, endlich den ersehnten zweiten Sieg in der Rückrunde einzufahren. „Natürlich wollen wir gegen Viersen drei Punkte holen“, sagt Bruse, ergänzt aber: „Wir werden auf eine gut organisierte Mannschaft treffen und müssen von Beginn an hellwach sein.“ Besonderes Augenmerk legt der Trainer auf die Defensivarbeit. „Wir haben in den vergangenen sechs Spielen fünfmal zurückgelegen und mussten uns immer wieder herankämpfen. Trotzdem haben wir nur eine der Partien verloren“, sagt der Amern-Trainer. Er hat alle Mann an Bord und wird in der Startaufstellung wohl erneut auf einigen Positionen umstellen, um in der Tabelle endlich einen Schritt nach vorne zu kommen.

In der Gruppe 3 steht für den VfL Tönisberg ein Spitzenspiel auf dem Programm. Die Berger müssen als Tabellenvierter beim Zweiten PSV Wesel-Lackhausen ran. Wesel ist punktgleich (40 Zähler) mit Spitzenreiter Kleve, hat aber drei Spiele weniger ausgetragen. „Wesel wird keine einfache Aufgabe, aber wir wollen trotzdem versuchen, das Spiel erfolgreich zu gestalten“, sagt Tönisberg-Trainer Siggi Sonntag. Der VfL ist seit drei Partien ohne Punktverlust und Gegentor. Im Offensivspiel forderte Sonntag jüngst wieder mehr Konsequenz vor dem gegnerischen Tor. RZ/hoss/spo