Krefeld. Die Skating Bears sind mit einem Sieg in die nun eingleisige erste Skaterhockey-Bundesliga gestartet. Gegen die Highlander Lüdenscheid gab es einen unerwarteten 7:6 (2:2, 4:1, 1:3)-Erfolg. Die Bears mussten auf ihren besten Torschützen Dennis Kobe verzichten, der verletzungsbedingt die ganze Saison ausfallen wird. Die Partie begann mit hohem Tempo und zunächst mit Vorteilen für die Highlander, die schnell in Führung gingen. Danach nahmen die Bears das Heft in die Hand. Jan van de Sand, der von Tim Bothe bedient worden war, glich aus (11.). Jens Meinhardt brachte die Krefelder sogar in Führung (18.). Die Gäste glichen vor der ersten Pause aus.

Furios aus Bears-Sicht war das zweite Drittel. Durch Tore von Sebastian Busch (21., 38.), Sebastian Müller (37.), und Sebastian Sdun (39.) führten die Hausherren mit 6:3. André Kammen erzielte im letzten Drittel sogar das 7:3. Die drei Tore der Gäste waren nur Ergebniskosmetik. „Es war ein gutes, schnelles Spiel, leider mit vielen Strafzeiten auf unserer Seite. Der Sieg war glücklich, aber verdient“, sagte Coach Harald Holthausen.