Fußball-Oberliga Teutonia verpflichtet Younes Mouadden
Nachdem die St. Töniser vor gut einer Woche Daniel Neustädter vom 1. FC Bocholt verpflichtet haben, wechselt mit Younes Mouadden ein weiterer Spieler vom Oberliga-Spitzenreiter aus Bocholt zur Teutonia.
Das Kader-Puzzle von Fußball-Oberligist Teutonia St. Tönis vervollständigt sich mehr und mehr. Nachdem die St. Töniser vor gut einer Woche Daniel Neustädter vom 1. FC Bocholt verpflichtet haben, wechselt mit Younes Mouadden ein weiterer Spieler vom Oberliga-Spitzenreiter aus Bocholt zur Teutonia. „Younes ist ein talentierter, junger Kerl, von dem wir uns viel erhoffen“, freut sich Teutonia-Trainer Bekim Kastrati nach Neustädter und Luca Esposito (SC Union Nettetal) auf seinen dritten externen Neuzugang zur Saison 2021/22. Mouadden, der 20 Jahre jung ist, spielte in seiner Jugend unter anderem bei Fortuna Düsseldorf und dem SC Bayer 05 Uerdingen, ehe er in seinem letzten Juniorenjahr äußerst erfolgreich für den KFC Uerdingen auflief. Für den KFC erzielte der Offensivspieler in 15 Spielen 22 Tore. Beim 1. FC Bocholt kam Mouadden in den beiden von Corona unterbrochenen Spielzeiten verletzungsbedingt nur auf zehn Einsätze inklusive einem Treffer in der Oberliga. Eingefädelt hatte den Deal Gerald Siebert, Mouaddens Berater, der die Gesamtperspektive bei Teutonia St. Tönis für die Entwicklung seines Spielers herausstellte. Zur kommenden Saison soll Mouadden der Offensivabteilung der St. Töniser mehr Tiefe und Flexibilität geben. „Younes ist ein kreativer Spieler, der gerne über die linke Seite kommt. Er kann aber genauso als Stürmer, offensiver Mittelfeldspieler oder Rechtsaußen auflaufen“, sagt sein zukünftiger Trainer.
Abgeschlossen ist die Kaderplanung in St. Tönis noch nicht. Auf Kastratis Liste befinden sich aktuell 19 Namen. Kastrati: „Priorität hat bei uns die Suche nach einem Innenverteidiger und einem Stürmer.“ Zudem sollen noch ein dritter Keeper und zwei bis drei A-Jugendspieler zum Team stoßen. „Wir wollen den U19-Spielern, die im Sommer rauskommen, eine Chance geben, es sind gute Talente da“, so Kastrati.