Ostwall-Haltestelle Politik stimmte zu: Keine Barrierefreiheit für alle

Krefeld. Die Stadtverwaltung hat die Kritik aus der Politik zu angeblichen Planungsfehlern beim Umbau des Umsteigebereichs Ostwall insbesondere zur Barrierefreiheit zurückgewiesen. Die Planung sei früh in den politischen Gremien diskutiert und mehrheitlich beschlossen worden, heißt es in einer Erklärung des städtischen Presseamtes.

Foto: Andreas Bischof

Ausschlaggebend sei, dass mit SWK und Rheinbahn zwei völlig unterschiedliche Fahrzeugsysteme im Einsatz seien. Es sei frühzeitig klar gewesen, dass der Haltestellenumbau am Ostwall keine völlige Barrierefreiheit für alle bedeuten würde. Dies habe die Politik nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern so beschlossen. Ein barrierefreier Umstieg sei problemlos an der Haltestelle „Grundend“ in Fischeln möglich.