WZ-Mobil - Stimmen per Mail: „Die Regenbogenschule ist ein Segen für ihr Umfeld“

Auch per E-Mail machten sich die WZ-Leser für den derzeitigen Standort der Schule stark.

Krefeld-Lehmheide. Die Regenbogenschule gehöre einfach in den Stadtteil, schreibt Hans Mörchen. Vor allem aber weist er auf die Bedeutung der Schule für die Integration hin: „Im Umfeld der Regenbogenschule leben Familien unterschiedlicher Religionen, Kulturen und sozialer Strukturen.“

Ähnlicher Ansicht ist Gerd Kuhn: „Wo soll denn ein vernünftiges Zusammenleben besser beeinflusst werden als in der Grundschule, wo Eltern, Lehrer und Kinder die engste Interessengemeinschaft bilden und viele Aktionen bündeln können.“ Vor allem lobt er in diesem Zusammenhang die Schulfeste: „Die strahlen in die ganze Umgebung.“ Außerdem weist er darauf hin, dass es kurzsichtig sei, die Schule nur aus Kostengründen zu verlegen: „Fehlende Integration wird uns am Ende viel teurer zu stehen kommen.“

Volker Vontin lobt vor allem das Personal der Schule: „Diese Schule leistet hervorragende Arbeit. Sämtliche Mitarbeiter setzen sich intensiv für die Kinder und Familien ein und sorgen für ein angenehmes Miteinander.“

Valerie Fischer weiß zu berichten, dass die Schüler sich an der Schule sehr wohl fühlen würden. Deshalb sehe sie überhaupt keinen Sinn darin, „die Kinder aus ihrem gewohnten Umfeld herauszunehmen.“

Mahmut Atac plädiert ebenfalls gegen die Verlagerung: „Wir haben am jetzigen Ort mit Vereinen, Kirchen und Moscheen gute Kontakte geknüpft. Das hat uns sehr viel Arbeit und Mühe gekostet.“

Regina Gorgs lehnt eine Umsiedlung der Schule genauso strikt ab: „Ich habe erlebt, wie sich die Regenbogenschule konsequent als Stadtteilschule aufgestellt hat.“ Sie suche die Kooperation mit allen relevanten Personen und Institutionen. „Ich erlebe die Regenbogenschule als einen Segen für ihr Umfeld im Krefelder Süden!“