Astronomisches Phänomen „Supermond“ über Krefeld zu sehen - Wenn der Vollmond größer wirkt

Krefeld · Auch Mond-Fans in Krefeld mussten etwas länger wach bleiben, aber dann zeigte er sich langsam immer mehr: Der „Supermond“.

 Der „Supermond“ über Krefeld - die Aufnahme zeigt den Vollmond mitten in der Nacht zu Mittwoch.

Der „Supermond“ über Krefeld - die Aufnahme zeigt den Vollmond mitten in der Nacht zu Mittwoch.

Foto: Sebastian Paschold

Auch Mond-Fans in Krefeld mussten etwas länger wach bleiben, aber dann zeigte er sich langsam immer mehr: Der Mond erscheint in der Nacht zu Mittwoch als sogenannter „Supermond“.

Der Erdtrabant wirkt dann heller und etwas größer als üblich. Der Grund dafür ist, dass der Mond der Erde mit einer Entfernung von 360 000 Kilometern recht nahe kommt und fast gleichzeitig Vollmond ist. Besonders groß wirkt er kurz nach seinem Aufgang und kurz vor seinem Untergang am Horizont. Über Krefeld war er mitten in der Nacht für Interessierte gut zu sehen.

Fachleute nennen den Punkt, an dem der Mond auf seiner elliptischen Umlaufbahn der Erde am nächsten kommt, Perigäum. Durchläuft der Mond zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig die Vollmondphase, spricht man auch von einem Supermond. Die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die Nacht auf Mittwoch versprach gute Sichtverhältnisse: „Im Norden wolkig, aber meist trocken. Sonst gering bewölkt oder klar“.

(pasch/dpa)