Bei Greenpeace brennt es
Krefeld. W. Zetti versteht ja nicht immer alles. So hat er bisher gedacht, dass Greenpeace für seine Ziele auf das so genannte Grassroot-Lobbying setzt. Das heißt, die Umwelt-Aktivisten wollen ihre Ziele nicht (nur) durch Lobbyisten erreichen, die direkt Politiker beeinflussen, sondern durch die Mobilisierung der Öffentlichkeit.
Dafür nutzen sie die Macht der Bilder und unternehmen spektakuläre Aktionen. In Uerdingen hat Greenpeace gegen das geplante Kohlekraftwerk protestiert. Dafür ließen Aktivisten einen CO2-Schriftzug mit Gas brennen. Jetzt fragt sich W. Zetti:
Welches Bild will Greenpeace damit transportieren? Entsteht CO2 nicht durch Verbrennungen - auch von Gas? Ist Greenpeace jetzt ein Umweltsünder? W.Zetti muss nicht alles verstehen.