Das Weißbier-Massaker
Krefeld. W. Zettis Kollegin hatte nach einem Unfall mit einem Glas Himbeermarmelade ihre Küche von rosaroter, klebriger Masse befreien müssen. Nach einer großangelegten Putzaktion strahlte die weiße Küche wie am ersten Tag.
Das sollte allerdings nicht lange so bleiben: Als das Wetter sommerlich warm wurde, wollte die Kollegin auf eine Fahrradtour eine Flasche alkoholfreies Weißbier mitnehmen. Um nicht mit einer Glasflasche sich und andere zu gefährden, wollte sie das Hopfengebräu in eine Plastikflasche umfüllen. Ohne sich etwas dabei zu denken, steckte sie die Flaschenhälse ineinander. Was dann geschah, kann sich so mancher schon denken: Es entstand ein Unterdruck, und das Bier spritzte fontänengleich durch den Raum. Sie bleibt seither bei Wasser.