Festival „Open Airkrath“ lockt Musikfreunde

Rewe Stockhausen feiert sein 30-jähriges Bestehen. Auf dem großen Fest tritt unter anderem die Kölner Band „Brings“ auf.

Foto: Eppinger

Erkrath. Am kommenden Sonntag, 10. September, feiert Rewe Stockhausen in Unterfeldhaus sein 30-jähriges Bestehen. Bei freiem Eintritt lädt Inhaber Erich Stockhausen ab 12 Uhr zum Open-Air-Festival „Open Airkrath“ an den Neuenhausplatz ein. Als Haupt-Act werden am Sonntag die Kölsch-Rocker „Brings“ in Unterfeldhaus auf der Bühne stehen. Laut Website der Musiker ist dies ihr einziges Konzert, das man bei freiem Eintritt genießen kann. Um wie viel Uhr die Kölner auftreten werden, das verrät Marktleiter Norman Lingen bewusst nicht: „Wir haben hier Platz für 4000 Leute. Damit nicht alle gleichzeitig zu Brings kommen, geben wir keine Uhrzeiten an.“

Fest steht, dass von 12 bis 20 Uhr auf dem Gelände am Neuenhausplatz „richtig was los ist“. Mit „Lubin de Ville“, der Band des gleichnamigen Londoner Musikers, den Düsseldorfer Alternative-Rockern von „Talking Machine“ und der Partyband „Kärnseife“ haben die Organisatoren eine bunte musikalische Mischung zusammengestellt. Zwischendurch wollen die Cheerleading-Teams der Dragon Girls und der Cool Company den Gästen zusätzlich einheizen.

Für die jüngsten Besucher gibt es ein Kinderparadies mit Hüpfburg und Riesenrutsche und einen Segway-Parcours. Für die Gastronomie sorgt das Rewe-Team mit hausgemachten Burgern, Currywurst und Pommes, Gulaschsuppe, Laugenbrezeln, Crêpes und Waffeln. „Wir können kochen“, sagt Norman Langen, „wir haben unsere eigene Gastronomie und machen alles selbst.“

Für die Veranstaltung wird der Millrather Weg zwischen Gerresheimer Straße und Neuenhausplatz gesperrt; es bestehen Parkverbote. Fußläufig sind jedoch unter anderem die Parkplätze vom Office-Center und Aldi erreichbar. Zudem werden Shuttle-Busse von weiteren Parkplätzen im Industriegebiet eingerichtet.

Zum 30-jährigen Bestehen führt Erich Stockhausen ab dem 21. September einen Abholservice für Online-Bestellungen ein. Wer im Internet bestellt, kann seine Waren anschließend an der letzten Kasse im Markt abholen. Dabei denkt er bereits weiter in die Zukunft: Ein Lieferservice ist hier ebenso denkbar wie die Einrichtung einer Art „Paketstation“ auch für Bestellungen bei anderen Händlern. Im vergangenen Jahr wurde das Stammgebäude in Unterfeldhaus nochmals vergrößert. nm