Rosenhof-Gruppe saniert Seniorenwohnanlagen
In Alt-Erkrath und Hochdahl wird viel Geld investiert.
Erkrath. Die Rosenhof-Seniorenwohnanlagen in Alt-Erkrath und in Hochdahl sollen auf den Stand der Zeit gebracht werden. „Alle Apartment-Zugangsbereiche werden modernisiert. Die gesamten Räumlichkeiten bekommen ein neues, zeitgemäßes Erscheinungsbild“, informiert der Betreiber, die Rosenhof-Gruppe mit Sitz in Hamburg, in einer Pressemitteilung.
„Der Bedarf an modernen und attraktiven Seniorenwohnanlagen mit hohem Pflegeanteil nimmt aufgrund der demographischen Entwicklung zu. Mit unserer über 45-jährigen Erfahrung können wir einen wichtigen Beitrag für zeitgerechte Seniorenwohnungen leisten“, betont Maik Rissel, Development Manager der Rosenhof-Seniorenwohnanlagen. Laut Pflegeheim-Rating-Report 2015 des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), dem Institute for Health Care Business (hcb) Deutschland und Philips wird bis 2030 eine Kapazität für voraussichtlich 3,6 Millionen Pflegebedürftige notwendig sein. Dies wären rund eine Million mehr pflegebedürftige Menschen als 2013. Die Studie geht von einem zusätzlichen Bedarf von rund 321 000 Pflegeplätzen aus.
„Bei sämtlichen Neuentwicklungen fließen unsere Erfahrungen ein. Dies betrifft die Apartmentausstattung, die Pflegedienstleistungen, die Gestaltung von Gemeinschaftsflächen und Gastronomie genauso wie die Architektur, die Außenanlagen sowie die Öffnung der Seniorenwohnanlagen zum nachbarschaftlichen Umfeld“, erläutert Geschäftsführer Johannes Ullram.
Die Qualitätsstandards in allen Rosenhof-Häusern wurden in den letzten Jahren mit der durchschnittlichen Spitzennote von 1,1 bei den MDK-Prüfungen bestätigt. Die Handelsblatt-Studie „Great Place to work“ hat Rosenhof Seniorenwohnanlagen zu den besten 25 Arbeitgebern im Gesundheitswesen gewählt.