Schwächeanfallauf der A 3: Schwer verletzt
20-Jähriger verliert Kontrolle über sein Auto. Während der Aufräumarbeiten wurde die Autobahn kurzfristig komplett gesperrt.
Erkrath. Zwischen dem Autobahnkreuz Hilden und der Anschlussstelle Mettmann der A 3 hat am Montagmorgen der 20 Jahre alte Fahrer eines Hilfs- und Rettungsdienstes aufgrund eines Schwächeanfalls die Kontrolle über sein Auto verloren. Ihm sei schwarz vor Augen geworden, gab der Düsseldorfer später zu Protokoll.
Er prallte mit seinem Skoda zunächst rechts gegen einen rumänischen Sattelzug. Danach schleuderte der Wagen wieder nach links über den mittleren und linken Fahrstreifen gegen die Mittelleitplanke.
Stark beschädigt blieb der Hilfs- und Rettungswagen auf dem linken Fahrstreifen liegen. Notarzt, Rettungstransportwagen und Rüstwagen der Feuerwehr bargen den Fahrer und lieferten ihn ins Krankenhaus ein.
Während der Aufräumarbeiten wurde die Autobahn kurzfristig komplett gesperrt. Dadurch bildet sich ein Rückstau in Richtung Köln auf einer Länge von rund zwei Kilometern.