Corona im Kreis Mettmann Gesundheitsamt stellt Corona-Impfungen im Kreis Mettmann ein

Kreis Mettmann · Die stationären Impfstellen schließen noch vor Weihnachten. Auch die mobilen Angebote finden ab Januar nicht mehr statt.

Was mit dem Impfbus passiert, ist noch unklar.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(tobi) Corona-Impfungen sind ab Januar nicht mehr in den Impfstellen des Gesundheitsamtes möglich. Das teilte der Kreis Mettmann jetzt mit. „Laut Impferlass des Landes Nordrhein-Westfalen sind nach dem 31. Dezember keine kommunalen Impfangebote mehr vorgesehen. Das Land geht davon aus, dass das Impfgeschehen im kommenden Jahr von den niedergelassenen Ärzten abgedeckt werden kann“, erklärte Kreissprecherin Daniela Hitzemann. Damit endet nicht nur das Angebot in den dezentralen Impfstellen, auch die mobilen Aktionen laufen aus.

Bereits vor Weihnachten schließen die Impfstellen am Timocom-Platz 1 in Erkrath (letzter Tag: Donnerstag, 22. Dezember), an der Hauptstraße 70 in Langenfeld (Freitag, 23. Dezember), an der Mülheimer Straße 6 in Ratingen (Samstag, 17. Dezember). Die Kinderimpfungen finden samstags in Ratingen parallel zu den Erwachsenenimpfungen statt. Der letzte Termin für Kinderimpfungen, die vom Kreis Mettmann angeboten werden, ist laut Hitzemann Samstag, 17. Dezember.

In den kommenden Tagen sind aber auch noch der Impfbus und der DRK-Impfanhänger unterwegs: am Montag, 12. Dezember, von 10 bis 15 Uhr, in Hilden bei der Sparkasse (Mittelstraße 44); am Freitag, 16. Dezember, von 9 bis 14 Uhr, in Monheim in der Lieselotte-Diem-Sporthalle (Geschwister-Scholl-Straße 69); am Samstag, 17. Dezember, von 9 bis 14 Uhr, in Mettmann auf dem Königshofplatz; am Montag, 19. Dezember, von 11 bis 16 Uhr, in Langenfeld in der Fußgängerzone (Solinger Straße, gegenüber Haus 22); am Dienstag, 20. Dezember, von 9 bis 14 Uhr, in Haan auf dem Neuen Markt (vor Haus Nr. 38); am Mittwoch, 21. Dezember, von 9 bis 14 Uhr, in Heiligenhaus auf dem Basildonplatz.

Nach Aktionsende soll geschaut werden, was mit dem Bus passiert

Was nach dem Ende der Aktionen mit dem Impfbus passiert, ist noch unklar. Die Kreise müssen laut Kreissprecherin Daniela Hitzemann weiterhin Vorkehrungen treffen, um im Fall der Fälle schnell wieder eine Impf-Infrastruktur aufbauen zu können. Deshalb dürfte der Impfbus in Wartestellung gehen.