Hauptstraße wird wieder geflickt
Auch an anderen Stellen wird derzeit gearbeitet. Im Bereich Hardt/Gladbacher Straße wird die Radverkehrssicherheit erhöht.
Langenfeld. Für den Leiter des städtischen Betriebshofs ist es mittlerweile Routine, für Autofahrer und Passanten in der Innenstadt ist es eine Last: Regelmäßig in den Schulferien wird das Pflaster auf der Hauptstraße geflickt. Zurzeit werden auf einem Teilstück in Höhe der Stadtpassage Pflasterflächen durch die Firma FugenTec erneuert.
Die Straße ist einseitig gesperrt, eine Ampel regelt den Verkehrsfluss. Bushaltestellen wurden nicht verlegt. Die Pflegeintensität der Hauptstraße ist der Stadt schon lange bekannt. „Die Straße ist stark befahren. Busse bremsen ab und fahren an. Da kommt es zwangsläufig zu einem Abrieb der Steine. Fugen gehen kaputt und angrenzende Steine werden kaputtgerieben“, erläutert Bastian Steinbacher.
Rund 65 000 Euro gibt die Stadt jährlich für Reparatur und Ausbesserung der Hauptstraße aus. Und das sorgt immer wieder für Kritik: In nur acht Monaten Bauzeit war das am 4. Oktober 2003 eingeweihte verkehrsberuhigte Teilstück fertiggestellt worden, schon 2008 gab es Schelte vonseiten der SPD, die Fahrbahn sei „nach relativ kurzer Zeit in einem viel zu schlechten Zustand“.
Aber auch an anderer Stelle wird zurzeit gearbeitet: Zur Verbesserung der Radverkehrssicherheit wird der Einmündungsbereich der Gladbacher Straße/Hardt durch eine Aufpflasterung erhöht. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 12. April an. Während der Bauzeit ist der Einmündungsbereich voll gesperrt.
Die Gladbacher Straße sowie die angrenzenden Straßen Kaisersbusch, Leichlinger Straße und Wacholderstraße sind nur über die Zufahrt von der Bergischen Landstraße zu erreichen. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.
Nach den Osterferien beginnt zudem die Straßenbaumaßnahme Heinenbusch. In der kommenden Woche rollen die ersten Baumaschinen auf dem Teilstück des Heinenbuschs zwischen Eulenpflug und der Kreuzung zum Bräuhaus an. Die Baumaßnahme ist auf sechs Wochen angesetzt. Die Kosten belaufen sich laut Stadt auf rund 200 000 Euro.
Anders als in den Sommerferien, werden die Osterferien nicht für Bauarbeiten in den städtischen Gebäuden genutzt. „Für große Sprünge sind die Ferien zu kurz, und die Betreuungszeiten in den Schulen und Kindergärten laufen ja auch weiter“, sagt Wolfgang Hellekes, Leiter des städtischen Gebäudemanagement. „Erst in den Sommerferien stehen größere Bauarbeiten, beispielsweise in den Sporthallen, an.“
Derweil gehen die Arbeiten in der Kita Möncherderweg in die letzte Phase. „Wir werden bis zu den Sommerferien fertig sein“, sagt Hellekes. Zum 1. August wird die Kita ihren Betrieb aufnehmen. Trotz des anhaltenden Winters konnte der Zeitplan eingehalten werden. „Wir haben den Winter einkalkuliert. Schließlich ist es uns nicht neu, dass es im Februar und März richtig kalt sein kann“, so Hellekes.